Printserver für Productive Printing
Datenblatt BENS PP Spool
BENS PP Spool – Szenarios
Printserver for Productive Printing
Übersicht der eingehenden Druckjobs
Der Operator sieht alle eingehenden Druckjobs. Die Druckjobs können über Ihre Merkmale wie Job-ID, Job-Besitzer, Job-Titel identifiziert werden. Verschiedene Sortier- und Filterkriterien für die Auflistung der Druckjobs steigern die Arbeitseffizienz der Operatoren.
Freie Druckerauswahl
Der Operator kann selbst bestimmen, auf welchem Drucker der gewählte Druckjob ausgegeben werden soll.
Vorschau der eingegangenen Druckjobs
Während die Druckjobs auf dem Server gespoolt werden, wird automatisch eine Vorschau (PDF) erstellt. Die Vorschau gibt dem Operator bessere Möglichkeiten, einzelne Druckjobs zu identifizieren bzw. zu prüfen.
Zeitplanung für Ausführung der Druckjobs
Druckjobs können gesammelt und zeitversetzt ausgegeben werden. Der Operator hat die Möglichkeit für jeden Druckjob einen separaten Startzeitpunkt anzugeben. Z.B. kann die Ausgabe größerer Druckjobs auf die Nacht verlegt und somit die effiziente Auslastung der Drucker gesteigert werden.
Jobticket
Mit BENS PP Spool können Job Tickets, die Verarbeitungsanweisungen für den Drucker enthalten, erstellt und den Druckjobs zugewiesen werden. Job Tickets sind wiederverwendbar, so dass z.B. eine einmal definierte Jobverarbeitung verschiedenen Druckjobs zugewiesen werden kann. Beispiel: ein definierter Broschürendruck auf A4, gefalzt auf A5 mit Sattelheftung kann später auf andere Druckjobs angewendet werden.
Der Operator kann aus dem Job Ticket Repository die passende bzw. angeforderte Endverarbeitung wählen. Druckjobs können gruppiert und mit gleichem Job Ticket versehen werden. Das spart Zeit bei der Druckjobkonfiguration und erhöht die Arbeitseffizienz.
Archivierung der Druckjobs
Alle Druckjobs werden nach deren Ausgabe archiviert. Die Menge und Zeitdauer der Archivierung von Druckdaten ist frei konfigurierbar. Das Archiv bietet ähnliche Funktionen, wie das Modul mit eingehenden Jobs, wie z.B. Druckvorschau, Sortierung und Darstellung der Jobs nach verschiedenen Kriterien.
Nachdrucken
Der Operator hat die Möglichkeit Druckjobs aus dem Archiv erneut zu Drucken. Dabei kann ein anderer Zieldrucker als ursprünglich gewählt werden. Diese Funktion ist dann besonders nützlich, wenn z. B. der Drucker während des Druckens einen nicht kurzfristig reparierbaren Defekt aufweist, die ganze Druckdatei aber bereits zum Drucker übertragen wurde und somit in den meisten Fällen für den Druckvorgang verloren gegangen ist.
Eine großartige Funktion ist der partielle Nachdruck. Hier werden die neu zu druckenden Seiten durch einen Seitenbereich von – bis Definition angegeben. Diese Vorgehensweise spart kostbare Zeit und Papier.
Geschätzte Restdauer des Ausdrucks
Ein Zeitstrahl zeigt dem Operator die geschätzte Restdauer für den jeweiligen Druckjob. Mit dieser Information kann der Operator optimal seine Zeit planen und effektiv arbeiten.
Verschiedene Druckformate
BENS PP Spool ist nicht auf ein konkretes Druckformat festgelegt, sondern kann verschiedene Druckformate verarbeiten, wie z.B. PCL5, PCL6 (PCLXL), Postscript und PDF. Das gibt Ihrem Unternehmen eine große Flexibilität bei der Aufbereitung der Druckdaten. Service Provider können verschieden aufbereitete Druckdaten von Ihren Kunden annehmen und mit BENS PP Spool weiterverarbeiten.
Verschiedene Eingangskanäle
Der BENS PP Spool Server nimmt Druckjobs über verschiedene Druckprotokolle, wie Socket, SMB, IPP, IPPS, LPR (optional auch IPDS) entgegen. Auch die Verarbeitung von Dokumenten aus einem sog. Hotfolder wird unterstützt. Die Hotfolder eignen sich besonders für die Massenverarbeitung von PDF-Dokumenten. Der Anwender spart sich dabei die Zeit, die er beim Öffnen und Drucken der PDF Dateien verliert, da er alle zu druckenden PDF-Dateien im Hotfolder ablegen kann, von wo aus diese automatisch vom BENS PP Spool Server abgeholt und in der Druckerwarteschlange abgelegt werden.
Mit einem Job Ticket kann die Art der Verarbeitung der PDF Dateien aus dem Hotfolder definiert werden (z.B. Broschürendruck).
Prozessautomatisierung (Workflows)
Zusätzlich zur Definition von JobTickets, die die Verarbeitung im Drucker definieren, können einfache bis komplexe Workflows implementiert werden, die eine komplette Verarbeitung von Eingangsdokumenten definieren. Ein einfacher Workflow wäre z.B. das Hinzufügen von Briefköpfen, AGB’s und Barcodes. In einem komplexen Workflow könnten z.B. Druckdaten zusätzlich archiviert, Medientypen für verschiedene Dokumentenbereiche definiert und Protokolle in einem Shareverzeichnis abgelegt werden.
Load Balancing
Der BENS PP Spool Server stellt eine Funktion zur Verfügung, mit der die Drucklast automatisch auf mehrere Drucker verteilt werden kann. Mit dieser Funktion können sowohl einzelne Druckjobs als auch gleiche Kopien einzelner Dokumente auf verschiedene Drucker effizient verteilt werden.
Ausfallsicherheit
Für alle Drucker, die auf dem BENS PP Spool Server angelegt wurden, können Ersatzdrucker nach Priorität definiert werden, an die die Druckjobs automatisch weitergeleitet werden, für den Fall, dass der ursprüngliche Zieldrucker ausfallen sollte. Jeder auf dem BENS PP Spool Server angelegte Drucker kann als Ersatzdrucker definiert werden. Es kann eine ganze Kette von Ersatzdruckern definiert werden – dazu stehen alle auf dem Server angelegten Drucker zur Verfügung.
Dieses Verfahren garantiert einen sicheren Ausdruck auch dann, wenn z. B. ohne Aufsicht in der Nacht gedruckt wird und am nächsten Morgen die gesamte Produktion zur Verfügung stehen sollte.
Massendruck
Der BENS PP Spool ist besonders für Massendruck auf schnellen Druckmaschinen geeignet. Es können sowohl Druckjobs mit einer großen Seitenanzahl als auch viele kleine Druckjobs mit wenigen Seitenzahlen verarbeitet werden. Wenn viele kleine Druckjobs einen negativen Einfluss auf die Druckgeschwindigkeit des Druckers haben, dann können solche Druckjobs per Workflow zu einem großen Druckjob zusammengefügt werden.
Verschiedene Ausgabekanäle
Der BENS PP Spool Printserver unterstützt verschiedene Ausgabewege, wie z.B. Socket, SMB, IPP, IPPS und LPR. Zusätzlich können die Druckjobs auch auf ein externes Verzeichnis abgelegt oder per E-Mail versendet werden.
Monitoring
Operator Interface
Success Stories
AUTOMATISIERUNGSSCHUB
EFFIZIENZSTEIGERUNG
NAHTLOSE PRODUKTION
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Konica Minolta / Stadtverwaltung Mühlheim
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